Damit die Hexenparty so richtig viel Spaß bringt, dürfen selbstverständlich Spiele nicht fehlen. Was es für spannende und gruselige Spiele gibt, das erfährst du hier:
Alle Spiele köannst du dir auch gerne ausdrucken. Hierfür benötigst du den Adobe Reader, da es sich um Pdf-Dateien handelt. Solltest du dieses Programm noch nicht haben, kannst du dir es gerne hier kostenlos herunterladen.
Und los gehts mit den Spielen für eine Hexenparty:
Zuerst werden die Gäste mit einem Umtrunk mit Drachenblut begrüßt und damit in die Hexen- und Gruselrunde mit aufgenommen. Für den Fall, dass ein Kind die etwas seltsam aussehenden Getränke nicht mag, solltest du auch ein normales Getränk anbieten können.
Bei einer Hexen - und Gruselparty möchten die Gäste natürlich auch so ausschauen, deshalb ist jetzt als erstes die große Verkleide - und Schminkrunde angesagt. Schon bei der Vorbereitung der
Party solltest du daran denken, dass eine ausreichend große Anzahl von Stoffresten vorhanden ist. Stoffreste können als Kopftücher, Halstücher, Gespenstertücher, Schürzen u.s.w. verwendet werden.
So kann auch ein Gürtel um den Bauch gebunden werden, an dem man ringsum Stoffreste befestigt. So entsteht ein kunterbunter Hexenrock.
Vielleicht stellst du auch etwas Kinderschminke bereit, damit man das Aussehen noch etwas verfeinern kann.
Für alle Kinder, die an Gespenster glauben, gibt es das Spiel „Gespensterjagd“.
Der Trick bei diesem Spiel: Eines der Kinder darf selbst Gespenst spielen! Allerdings muss dieses Gespenst sehr mutig sein und darf keine Angst davor haben, sich alleine im Dunkeln zu verstecken.
Wenn aber keines von den Kindern in die Gespensterrolle schlüpfen will, wird ein Erwachsener zum „Ehrengespenst“.
Damit man das Gespenst bei der späteren Suche auch gut erkennen kann, knotet es sich ein altes Leintuch oder einen Kissenbezug um die Schultern. Bevor es aber richtig losgeht, wird festgelegt,
wie weit das Spielfeld reichen soll. Dann bilden alle - das Gespenst ausgenommen - einen Kreis und zählen langsam bis zwanzig. In der Zwischenzeit hat das Gespenst Gelegenheit, sich gut zu
verstecken. Sobald die kleinen Gespenster mit zählen fertig sind, beginnt die Gespensterjagd.
Dabei kann immer wieder nach dem Gespenst gerufen werden, z.B.
„Gespenst, Gespenst, wo spukst du herum?“, worauf das Gespenst in der Gespenstersprache antwortet: „Huhu, huhu, der Spuk geht um!“
So können die kleinen Gespenster ganz einfach herausbekommen, in welcher Richtung sie suchen müssen. Natürlich darf das Gespenst immer wieder in ein neues Versteck huschen und vor den
Gespensterjägern davonlaufen.
Das Spiel ist aus, sobald das Gespenst gefangen ist.
Am besten, man spielt die Lieblings Musik der Kinder. Dazu laufen, tanzen oder hüpfen sie durch das Zimmer. Auf ein deutliches Zeichen der Hexe hin (Trommelschlag, Pfiff oder ausschalten der
Musik) bleiben alle wie erstarrt stehen mitten in der Bewegung, die sie gerade machten und versuchen, nicht zu wackeln. Das ist gar nicht so einfach, wenn man z. B. gerade auf einem Bein
steht oder mit erhobenen Händen „festgezaubert“ wurde. Wer wackelt oder sich weiterbewegt, scheidet aus.
Der letzte, der noch im Spiel ist, hat gewonnen.
Dieses Spiel benötigt ein wenig Vorbereitungen, ist aber ein echtes Highlight auf jeder Hexenparty.
Als erstes brauchst du eine Grusel-und Fühlkiste. Das kann eine Kiste mit Deckel sein oder ein Karton mit Deckel. Schneide an einer Seite des Kartons oder der Kiste ein Loch hinein, durch das die
Kinder ihre Hand stecken können.
In diese Kiste füllst du nun gruselige Dinge, die die Kinder erraten müssen. Zu diesen gruseligen Dingen gehören z.B.:
Würmer | kalte Spagetti |
Schneckenschleim | weicher Wackelpudding |
abgeschnittene Finger | kleine Würstchen |
Krähenherzen | Trockenpflaumen, in Wasser ein wenig aufgeweicht |
Eiter | Schmierseife |
Hexenhaare | Stroh oder Heu |
Zähne | ungekochter, harter Mais |
Schleimtiere | aufgeweichte Gummitiere (z.B. von HARIBO) |
Katzenaugen | Oliven |
Jedes Kind darf nacheinander durch das Loch in die "Gruselkiste" langen und mit den Fingern fühlen?
"I gitt" ... "Was ist das?" Wie fühlt sich das an? Was kann das sein?
Was wirklich in den Grusel-Fühl-Kisten steckt, wird erst dann verraten, wenn alle Kinder alles gefühlt haben.
Dein Tipp: Du hast eine tolle Hexenparty gefeiert und möchtest unseren Lesern gerne ein paar Tipps dazu geben? Vielleicht kennst du auch noch weitere schaurig, schöne Spiele? Oder ein "Hexen-Zauber-Rezept"? Dann schreibe an die Redaktion. Wir freuen uns sehr auf deine Ideen!
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